Die folgenden visuellen Darstellungen geben einen Überblick über die Veränderung des Case Mix Index in Deutschland – sowohl auf deutschlandweiter Ebene, als auch auf Ebene der Bundesländer.

 

Die Angaben entstammen der Fachserie 12 Reihe 6.4 des Statistischen Bundesamtes. Da dieser Bericht eingestellt wurde, werden die hier dargestellten Informationen nicht weiter aktualisiert.

 

Case Mix Index in Deutschland

 

Der Case Mix Index, also die durchschnittliche Fallschwere, kann deutschlandweit betrachtet eine steigende Tendenz vorweisen. Von 2010 bis 2016 stieg der CMI um 0,02 Punkte (+1,85 %). Jedoch blieb der CMI in den Jahren 2010-2012 und 2013-2015 konstant bei 1,08 bzw. 1,09 Punkten.

 

Case Mix Index in Deutschland - von 2010 bis 2016

Darstellung des Case Mix Index in Deutschland im Zeitverlauf

 

 

Case Mix Index nach Bundesländern

 

Die Betrachtung des Case Mix Index in den einzelnen Bundesländern ergibt ein ähnliches Bild. In fast allen Bundesländern stagniert der Wert über ein paar Jahre hinweg, ehe er wieder leicht ansteigt. Den höchsten Anstieg kann Mecklenburg-Vorpommern verzeichnen. Von 2010 bis 2016 stieg der CMI um 0,05 Punkte (+4,36 %) auf einen Wert von 1,11. Das Saarland hingegen ist das einzige Bundesland, dass in der Jahresbetrachtung einen Verlust zu verzeichnen hat. Von 2010 nach 2016 verlor der CMI rund 0,02 Punkte (-1,28 %).

 

Case Mix Index nach Bundesländern - von 2010 bis 2016

Darstellung des Case Mix Index nach Bundesländern im Zeitverlauf

 


 

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