Auf Basis der Qualitätsberichte sowie der DRG-Statistik (Statistisches Bundesamt) wurde der routinemäßige Einsatz von urodynamischen Untersuchungen in Deutschland untersucht.

 

Decreasing Number of Urodynamics in Urological and Gynaecological Clinics Reflects Decreased Importance for Surgical Indications: German Population-Based Data from 2013 to 2019

DOI: 10.1159/000520934

 

Zweck und Methodik der Studie

Ziel war es die Anwendung von Urodynamiken in urologischen und gynäkologischen Kliniken zu überprüfen. Hierzu wurde der routinemäßige Einsatz von urodynamischen Untersuchungen ist in Frage gestellt. Urodynamische Untersuchungen ermöglichen eine direkte Beurteilung der Funktion der unteren Harnwege durch Messung relevanter physiologischer Parameter. Sie können eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Harninkontinenz, Drangsymptomen, neurogener Blase oder Symptomen der unteren Harnwege spielen.

Analysiert wurden die Entwicklungen der Urodynamiken (OPS Codes 1-334 ff – Urodynamische Untersuchung) von 2013 – 2019. Genutzt wurde hierfür die Krankenhaus-Analyseplattform reimbursement.INFO.

Veröffentlichung

Dieser Research Artikel wurde am 29. Dezember 2021 von S. Karger AG, Basel herausgegeben.

 

Erste Seite der Studie „Decreasing Number of Urodynamics in Urologicaland Gynaecological Clinics Reflects Decreased Importance for Surgical Indications: German Population-Based Data from 2013 to 2019“

Erste Seite der Studie „Decreasing Number of Urodynamics in Urological
and Gynaecological Clinics Reflects Decreased
Importance for Surgical Indications: German
Population-Based Data from 2013 to 2019“